So installieren Sie den KVM-Virtualisierer

Was ist KVM?

KVM-Virtualisierung, die für Kernel-based Virtual Machine steht, ist eine Virtualisierungstechnologie, die auf dem Linux-Betriebssystem basiert. Mit dieser Technologie können Sie virtuelle Maschinen auf einem physischen Server erstellen und ausführen. Die KVM-Virtualisierung nutzt Virtualisierungsfunktionen auf Betriebssystemebene. Das bedeutet, dass Sie mit dem KVM-Modul, das dem Linux-Kernel hinzugefügt wird, ein vollständiges virtuelles Betriebssystem auf Ihrem System ausführen können.
Es wird als Verwaltungstool für die Installation und Verwaltung virtueller Maschinen verwendet. Mit der KVM-Virtualisierung können Sie verschiedene Betriebssysteme auf einem physischen Server ausführen und jedes davon als unabhängige virtuelle Maschine behandeln. Diese virtuellen Maschinen werden unter Verwendung der Hardwareressourcen des physischen Servers partitioniert, und jede Maschine arbeitet separat und unabhängig von den anderen Maschinen. Der Hauptvorteil dieser Virtualisierung besteht darin, dass sie die Virtualisierungsfunktionen des Linux-Betriebssystems nutzt und es Ihnen ermöglicht, Ihre virtuellen Maschinen mit Linux-Verwaltungstools und -methoden zu verwalten.
Außerdem verwendet KVM Protokolle und Industriestandards wie VirtIO für die Kommunikation zwischen virtuellen Maschinen und Hardware, was eine verbesserte Systemleistung und Effizienz gewährleistet. Im Allgemeinen können Sie durch den Einsatz von KVM-Virtualisierung Ihre Serverressourcen optimaler verwalten, mehr Sicherheit bieten und die Vorteile einer hohen Skalierbarkeit nutzen, um Ihre Websites und Anwendungen zu erweitern und zu entwickeln.

Wie wird es installiert?

Die Installation einer Kernel-basierten virtuellen Maschine auf einem Linux-Betriebssystem hängt von Ihrer Konfiguration und der Art der Distribution ab. Im Folgenden sehen wir uns an, wie man KVM auf zwei bekannten Distributionen, Ubuntu und CentOS/RHEL, installiert:

Um es unter Ubuntu zu installieren, folgen Sie diesen Schritten:

Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr Ubuntu-Betriebssystem auf dem neuesten Stand ist. Führen Sie die folgenden Befehle über das Terminal aus:

sudo apt update

sudo apt upgrade

Installieren Sie die erforderlichen Pakete für KVM mit dem folgenden Befehl:

sudo apt install qemu-kvm libvirt-daemon-system libvirt-clients bridge-utils virt-manager

Nachdem Sie die erforderlichen Pakete installiert haben, überprüfen Sie mit dem folgenden Befehl, ob der libvirtd-Dienst läuft:

sudo systemctl is-active libvirtd

Wenn der libvirtd-Dienst deaktiviert ist, können Sie ihn mit dem folgenden Befehl starten:

sudo systemctl start libvirtd

Jetzt können Sie Virt-Manager verwenden, um Ihre virtuellen Maschinen zu verwalten. Verwenden Sie den folgenden Befehl, um ihn zu starten:

virt-manager

Um es unter CentOS/RHEL zu installieren, befolgen Sie die folgenden Schritte:

Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr CentOS/RHEL-Betriebssystem auf dem neuesten Stand ist. Führen Sie die folgenden Befehle über das Terminal aus:

sudo yum update

Installieren Sie die erforderlichen Pakete für KVM mit dem folgenden Befehl:

sudo yum install qemu-kvm libvirt virt-install bridge-utils virt-manager

Nachdem Sie die erforderlichen Pakete installiert haben, überprüfen Sie mit dem folgenden Befehl, ob der libvirtd-Dienst läuft:

sudo systemctl is-active libvirtd

Wenn der libvirtd-Dienst deaktiviert ist, können Sie ihn mit dem folgenden Befehl starten:

sudo systemctl start libvirtd

Jetzt können Sie Virt-Manager verwenden, um Ihre virtuellen Maschinen zu verwalten. Verwenden Sie den folgenden Befehl, um ihn zu starten:

sudo virt-manager

Nach der Installation können Sie Tools zur Verwaltung virtueller Maschinen wie "virsh" oder "virt-manager" verwenden, um Ihre virtuellen Maschinen zu erstellen und zu verwalten. Um das Netzwerk und den Netzwerkzugriff für virtuelle Maschinen zu konfigurieren, können Sie außerdem Tools wie "brctl" und "virsh net-edit" verwenden.

Bitte beachten Sie, dass für die KVM-Installation Administratorrechte (sudo/root) erforderlich sind. Außerdem wird empfohlen, vor der Installation von KVM die Einstellungen und die Dokumentation Ihrer Linux-Distribution zu verwenden und sicherzustellen, dass Ihr Betriebssystem und Ihre Hardware vollständig mit KVM kompatibel sind.